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Friede. Freude. Freunde.

Nun sind 14 Tage seit dem Start der Integration vergangen. Und ich denke, wir können jetzt von einer erfolgreichen Zusammenführung sprechen, bei der sich die Herde so organisiert und sortiert hat, dass jedes Pferd nicht nur seinen Platz, sondern auch ausreichend Ruhe zum Nachgehen all seiner Bedürfnisse gefunden hat. Für manch einen ist das eine kurze Zeit – ein Anderer empfindet das eher als “lang”. Ich würde sagen: es ist relativ. In Köln sagt man ja: “jeder Jeck is anners”. Und das trifft auch auf die Pferde zu (und nicht nur auf die Kölner Pferde…). Abhängig von Alter, Geschlecht, Rasse, Herkunft, Geschichte, Konstellation in der Herde, Jahreszeit (viel oder wenig zu fressen, Sonne oder Regen und Sturm…) usw. kann dieser Prozess in seinem Anhalten variieren. Ich finde, unsere Herde hat das sehr gut gemacht. Es wurde sich durchgesetzt und es wurden Kompromise geschlossen (um das mal vermenschlicht zu beschreiben). Es haben sich neue Freundschaften gebildet und es wurden Seilschaften gegründet, die vorher nicht da waren. Mein kleiner Jarote hat sich nun offensichtlich für eine Stute entschieden, nachdem die letzten 2 Wochen eher vom “Ausprobieren” geprägt waren. Nun steht sie fest, die Auserwählte: die hübsche Primera. Eine reife ranghohe Stute, die ihm hoffentlich noch viel beibringen und ihm stets den richtigen Weg zeigen wird.

Die beiden sind auf jeden Fall jetzt schon unzertrennlich.