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Raus aus der Halle – rein ins Gelände!

Alte Pferde, junge Pferde, kranke Pferde, gesunde Pferde – für alle Pferde super: raus ins Gelände!!! Ich habe meinen kleinen großen Freund nun fast auf den Tag genau 3 Monate bei mir. Soooo viel ist passiert und jeder Tag ist wieder aufregend. Aber nichts hat uns so zusammengeschweißt, wie unsere regelmäßigen Spaziergänge im Gelände. Und wer mich kennt, der weiß, dass ich es nicht lange auf dem geteerten Weg aushalte, sondern mir immer wieder eine aufregende Strecke querfeldein suche. Ich merke es nicht nur meinem Hund, sondern auch den Pferden (ja, beiden – dem alten und dem jungen) an, wie die mit gespritzen Ohren zu fragen scheinen “echt – da gehts lang? Cool!” Insbesondere für das junge Pferd ist das ein prima Training. Die ständig neuen Reizen, denen die Pferde ausgesetzt sind, halten sie wach und sorgen für Desensibilisierung. Ob quer liegende Baumstämme, Äste, über die man drüber steigen und so die Haxen heben muss, Hochsitze, andere Tiere, Planen über Holzscheiten, gestapelte Baumstämme…. die Liste ist lang und wird nach jedem Ausflug länger. Und die Pferde lernen so schnell. Natürlich ist der Boden auch mal rutschig oder wie jetzt knubbelig gefroren. Deswegen gehen wir auch im Schritt und das kontrolliert. Ich führe mit Knotenhalfter oder Kappzaum und Bodenarbeitsseil. Eine Gerte habe ich ebenfalls dabei, um das  Pferd ggfls. wieder in die korrekte Führposition zu schicken. Dazu an anderer Stelle mehr.

Merke: die Pferde sind nicht aus Zucker. Regelmäßige Spaziergänge im Gelände schaffen für Knochen, Sehnen, Bänder und das kleine Hirn Reize, die sie stärker machen.

13. Februar 2018|Ausbildung|