Das gelegentliche Bocken darf man einem Jungpferd wohl nicht verübeln. Das Steigen jedoch schon. Beides gilt es natürlich in jedem Falle zu unterbinden. Ich habe nun auch schon beides erlebt. Und bin dankbar dafür. Denn es ist alles gut gegangen und ich habe gemerkt, dass es dabei nicht um mich ging – sprich: den Reiter loszuwerden. Und so verliert die Vorstellung daran auch ihren Schrecken. Ähnlich verhält es sich mit dem Fallen. Ich klopfe jetzt 3x auf Holz, wenn ich sage, dass mir trotz teilweise spektakulär aussehender Stürze noch nichts Schlimmes passiert ist. Deswegen haben ich auch nicht über die Maßen Angst zu fallen. Tue aber natürlich trotzdem alles, um das zu vermeiden …

Merke: das Gute bei den Hengsten / männlichen Pferden: sie üben spielerisch das Steigen als Fohlen und sind – meißtens- auch sehr geschickt dabei und fallen NICHT um. Das kann man nämlich von Stuten nicht immer behaupten 😉