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Heute mal eine Geschichte in eigener (Familien)Sache: ich freue mich sehr über einen Neuzugang in unserer Pferde-Gang. Meine liebe Schwester Julia hat sich im fernen Schleswig-Holstein eine 22jährige belgische Kaltblutstute mit dem Namen “Jasmin” gekauft. Wie sich das bei uns mit den Entscheidungen für die Pferde so gehört: gegen alle Vernunft. Wir sind halt aus gleichem Holz!

Ich freue mich so sehr, dass ich die Geschichte gerne teilen möchte. Angefangen hat alles mit dem Wunsch von Julia, sich nach Jahrzehnten der Pferde-Abstinenz (meine Schwester hat im Gegensatz zu mir schon im frühens Kindesalter mit dem Reiten begonnen und dann als Teenager wieder aufgehört) mal nach einer Reitbeteiligung umzusehen. Gesagt – getan. Es hat nicht lange gedauert, bis sie auf Jasmin traf, die Julia ganz deutlich zeigte: ich gehöre jetzt schon zu dir. Du weißt es nur noch nicht. Es folgten einige Tage “Irrungen und Wirrungen” und schwupp hatte sie einen Kaufvertrag unterschrieben. Und nun?

Jasmin ist nicht wie angekündigt 20, sondern bereits 22. Sie wurde schon zwei Mal zum Schlachter gefahren. Sie hatte einige Fohlen und lief früher vor der Kutsche. So weit die Vorgeschichte. Typisch für Stuten, die bereits Mama waren: sie weiß was sie will und ist mit einem großen Herz und dementsprechend großem Liebreiz gesegnet. Dass Julia zugehört hat und sie zu sich genommen hat, quittierte sie unmittelbar mit großer Zugewandheit (um hier nicht das vermenschlichende Wort “Dankbarkeit” zu nehmen) und macht bereits im neuen Stall eine super Figur! Nach und nach bekommt sie auch die medizinische Aufmerksamkeit (Impfungen, Wurmkur, Zähne, Hufe, Fell…), die in den letzten Jahren vernachnässigt wurde. So wie es aussieht, ist sie für ihr Alter bestens in Schuß und voller Lebensfreude!

Im April komme ich zu Besuch und freue mich schon sehr, die hübsche Dame kennenzulernen!